Jurymitglied des Deutschen Nachhaltigkeitspreis

Milchprodukte

Innovationen in der Milchindustrie werden von mehreren sich verstärkenden Trends getrieben. Ausschlaggebend dafür sind vor allem die sich wandelnden Ernährungsgewohnheiten. Dabei stehen vor allem gesundheitliche Aspekte stark im Fokus. Inhaltsstoffe wie Zucker werden von den Verbraucher:innen zunehmend kritisch gesehen, was die Entwicklung von zuckerreduzierten Rezepturen auf Basis neuartiger Kulturen und Enzyme notwendig macht. Andererseits werden hybride Produkte, die Milch mit pflanzlichen Elementen wie Hafer und Mandeln kombinieren, oder vollständig auf tierische Bestandteile verzichten, immer beliebter. Alternative Methoden, wie die Nutzung von Mikroflora und Fermentation, um tierähnliche Milchproteine herzustellen, treffen auf hohes Interesse der Verbraucher:innen. Ein sich wandelndes Gesundheitsbewusstsein und die intensivierte Beschäftigung mit der Rolle der Lebensmittel für ein effektives Gesundheitsmanagement, lassen die Nachfrage nach Functional Food, wie etwa probiotische Sauermilchprodukte oder Protein-Milchdrinks, rapide steigen. 

Veränderungsbedarfe in der Milchwirtschaft effektiv bewältigen

Darüber hinaus entstehen innovative Ansätze rund um den Convenience-Trend, der sich insbesondere in neuen Verpackungsmethoden, verlängerter Haltbarkeit von Frischprodukten, oder individualisierten Zubereitungsmöglichkeiten niederschlägt. Diese Entwicklung korrespondiert mit dem Wunsch der Verbraucher:innen nach neuen Impulsen rund um den Genuss von Milchprodukten: Neue Geschmacksrichtungen, Veränderungen und Ausdifferenzierungen von Texturen und ungewöhnliche Produktkombinationen eröffnen neue Wege der Kundenansprache. Umgekehrt hat der inflationsbedingte Anstieg der Lebensmittelpreise die Nachfrage nach Private Labels bei Basisprodukten wie Milch und Butter beflügelt. Diese zum Teil gegenläufigen Trends führen zu einer Komplexitätsexplosion und erzeugen einen enormen Anpassungsbedarf in der Milchwirtschaft. Dieser reicht von der Neuausrichtung von Forschung und Entwicklung, über den Einkauf neuer Rohstoffe und die Einführung neuer Produktions- und Lieferkettenkonzepte bis hin zur Integration von alternativen Vertriebs-, Service- und Marketingstrategien.

Unsere Beratungsleistungen für die Milchwirtschaft

ROI-EFESO unterstützt Unternehmen aus der Milchindustrie u.a. in folgenden Bereichen:


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Kai Magenheimer

Dr.-Ing. Kai Magenheimer

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CASE STUDIES - PRAXISBEISPIELE

Case Study

Die Case Study von ROI-EFESO schildert, wie ein Süßwarenproduzent mit einer umfassenden Digitalisierungsinititative seine Position im Wettbewerb ausbaut. Dazu setzt er mit ROI-EFESO an den bereits erreichten Erfolgen seines WCOM (*World Class Operations Management) Programms an und erweitert diese in Richtung einer hochdigitalisierten Fertigung.

Case Study

Eine internationale Brauereigruppe erzielte in einem WCOM-Pilotprojekt mit ROI-EFESO erhebliche OEE-Verbesserungen. Die Case Study von ROI-EFESO schildert, wie dieser Erfolg im globalen Wertschöpfungsnetzwerk des Unternehmens fortgesetzt wurde und zu Verbesserungen und Einsparungen führte.

Case Study

Ein Molkereikonzern identiziert das Thema Energieeffizienz als Hebel, um Kostendruck aus sinkenden Produktionsvolumina abfedern zu können. Die Case Study erläutert, wie das Unternehmen für eines seiner Werke mit ROI-EFESO geeignete Ansatzpunkte ermittelt. Dabei wird das Potenzial der Maßnahmen zu den möglichen Energieeinsparungen, ihren CapEx sowie ihrer Amortisation konkret beziffert.

Case Study

Die Case Study von ROI-EFESO schildert, wie ein Schokoladenhersteller mit ROI-EFESO seine digitale Transformation startete. Das Ziel: Potenziale in Produktion und Logistik für Effektivitätssteigerungen zu aktivieren. Mit einer konzernweiten Digitalisierungsstrategie sowie einer Roadmap für deren Umsetzung in mehreren Werken rund um die Welt schuf das Projektteam dazu die Grundlagen.

Case Study

Mit einer klaren Vision setzt ein Molkereiunternehmen seine Erfolgsgeschichte fort: Nach Kriegszeiten und Fabrikbränden baut es die technologisch fortschrittlichste „Future Factory“ in seiner Region auf. Mit ROI-EFESO entwickelt das Unternehmen ein Konzept für die Fabrik, die bis 2030 auf 70.000 Quadratmetern entstehen soll – und kombiniert diese Planung mit einer Digitalisierungs-/Industrie-4.0-Initiative für die laufende Fertigung.