Fertiggerichte

Convenience Food adressiert wie kein anderes Segment des Lebensmittelmarktes die individuellen Lebensmodelle der Verbraucher:innen. Convenience-Produkte fügen sich ein in die komplexen Tagesabläufe aus Arbeit, Familienleben und Sport- und Freizeitaktivitäten und zielen darauf, sie zu erleichtern, effektiver zu gestalten und zu optimieren. Diese Positionierung führt einerseits zu einer Vielzahl relevanter Convenience-Konzepte, von klassischen Tiefkühl- und Mikrowellenprodukten, die im stationären Handel gekauft werden, über Take-Away-Gerichte und Food-to-Go-Snacks bis hin zu Food-Kits für zu Hause. Dies erfordert zum anderen eine weitgehende Individualisierung der Vertriebskanäle und Logistiklösungen, die sich perfekt in die Alltagsroutinen und sich wandelnden Ernährungsgewohnheiten der hochdifferenzierten Zielgruppen einfügen, rund um die Uhr kurzzyklisch funktionieren und über digitale Plattformen eine einfache Bestellabwicklung und zusätzliche Services ermöglichen. Darüber hinaus bedarf es zielgruppenspezifischer Konzepte für Preissetzung, Packungsgröße und Verpackungsgestaltung, sowie der entsprechenden erlebnisorientierten Präsentation am physischen und digitalen PoS. 

Komplexen Trends im Convenience-Markt effektiv begegnen

Neben der zielgruppenspezifischen Ausgestaltung von Convenience-Produkten treiben auch langfristige und zielgruppenübergreifende Trends den Wandel im Convenience-Sektor voran. Dazu zählen die Premium-Orientierung, ein nachhaltiger, an Rohstoffkreisläufen orientierter Konsum oder die Fokussierung auf gesunde Ernährung, die ohne hochverarbeitete Zutaten und chemische Stoffe hergestellt und durch funktionale Eigenschaften aufgewertet wird. Und nicht zuletzt müssen sich Convenience-Produkte auch in die sehr unterschiedlichen Lebensstile und Wertsysteme der Verbraucher:innen einschreiben – etwa durch Präsentation neuer, exotischer Rezepturen, die Wiederentdeckung traditioneller Rohstoffe und Rezepte, oder die Zelebrierung des Essens und der Essenszubereitung als Event. Die Summe dieser Entwicklungen konfrontiert den Convenience-Markt mit einer hohen Komplexität. Die Herausforderung besteht darin, die Individualisierung von Produkten, Logistik- und Vertriebskanälen, Pricing- und Marketingstrategien mit Wirtschaftlichkeit, Schnelligkeit und Effizienz in Einklang zu bringen und eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltig zu sichern.

Unsere Beratungsleistungen im Bereich Convenience Food

EFESO unterstützt Hersteller von Convenience-Produkten u.a. in folgenden Bereichen:


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Kai Magenheimer

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CASE STUDIES - PRAXISBEISPIELE

Aufnahme eines Fertigungsstraße für LED
©ROI/Bilton
Case Study

Ein hoher Innovationsdruck gehört in der Beleuchtungsindustrie zum Alltag: Die LED-Revolution machte viele Geschäftsmodelle obsolet, die Digitalisierungswelle und der damit verbundene Technologiewandel erhöhen das Veränderungstempo. Um hier Schritt zu halten, sind agile Arbeitsweisen nicht nur in der Produktion, sondern auch in F&E notwendig. Aber lassen sich Lean-Methoden 1:1 aus der Produktion in den Entwicklungsbereich übertragen?

Case Study

In einer Fertigungsanlage für Armaturentafeln verbesserte ein Automobilzulieferer die Transparenz von Arbeits- und Organisationsprozessen. Mit einem „Digital Process Twin“ von EFESO senkte das Unternehmen die Ausschussrate und machte Verbesserungspotenziale in seinen Wertschöpfungsnetzwerken sichtbar.

Zwei sitzende Frauen klatschen
Lean Digital Manager ©S_L/shutterstock.com
Case Study

Wie lassen sich Lean-Prinzipien mit den Technologien und Möglichkeiten der vernetzten Digitalisierung in Wertschöpfungsnetzwerken verbinden? Indem man Mitarbeiter:innen zu Entscheidern weiterqualifiziert. Das EFESO Zertifizierungsprogramm zum „Lean Digital Manager“ zeigt, wie eine Digitalisierung der schlanken Produktion funktioniert. Dazu kombiniert es Strategien mit Technologien der Industrie 4.0.

Frau spricht vor Gruppe zur Prozessoptimierung
@Adobe Stock
Case Study

In seinen Fertigungsprozessen hat ein Hersteller von Maschinenanlagen und Sondermaschinen bereits ein hohes Automatisierungsniveau erreicht. Nun nimmt das Unternehmen weitere, abteilungsübergreifende Ziele für die Prozessautomatisierung ins Visier. Gemeinsam mit EFESO definiert es Einsatzfelder im Bereich Operations, in denen Robot Process Automation (RPA)-Tools für Zeiteinsparungen und Entlastungen der Mitarbeiter:innen sorgen sollen.

Case Study

Sei es ein geringerer Energieverbrauch von Fertigungsmaschinen im Stand-by-Modus oder kürzere Wege in der Logistik: Bereits kleine Veränderungen können die Nachhaltigkeitsbilanz eines Produktes in Summe deutlich verbessern.

Case Study

Die Case Study von EFESO schildert, wie ein Süßwarenproduzent mit einer umfassenden Digitalisierungsinititative seine Position im Wettbewerb ausbaut. Dazu setzt er mit EFESO an den bereits erreichten Erfolgen seines WCOM (*World Class Operations Management) Programms an und erweitert diese in Richtung einer hochdigitalisierten Fertigung.

Case Study

Eine internationale Brauereigruppe erzielte in einem WCOM-Pilotprojekt mit EFESO erhebliche OEE-Verbesserungen. Die Case Study von EFESO schildert, wie dieser Erfolg im globalen Wertschöpfungsnetzwerk des Unternehmens fortgesetzt wurde und zu Verbesserungen und Einsparungen führte.

Case Study

Ein Molkereikonzern identiziert das Thema Energieeffizienz als Hebel, um Kostendruck aus sinkenden Produktionsvolumina abfedern zu können. Die Case Study erläutert, wie das Unternehmen für eines seiner Werke mit EFESO geeignete Ansatzpunkte ermittelt. Dabei wird das Potenzial der Maßnahmen zu den möglichen Energieeinsparungen, ihren CapEx sowie ihrer Amortisation konkret beziffert.

Case Study

Die Case Study von EFESO schildert, wie ein Schokoladenhersteller mit EFESO seine digitale Transformation startete. Das Ziel: Potenziale in Produktion und Logistik für Effektivitätssteigerungen zu aktivieren. Mit einer konzernweiten Digitalisierungsstrategie sowie einer Roadmap für deren Umsetzung in mehreren Werken rund um die Welt schuf das Projektteam dazu die Grundlagen.

Case Study

Mit einer klaren Vision setzt ein Molkereiunternehmen seine Erfolgsgeschichte fort: Nach Kriegszeiten und Fabrikbränden baut es die technologisch fortschrittlichste „Future Factory“ in seiner Region auf. Mit EFESO entwickelt das Unternehmen ein Konzept für die Fabrik, die bis 2030 auf 70.000 Quadratmetern entstehen soll – und kombiniert diese Planung mit einer Digitalisierungs-/Industrie-4.0-Initiative für die laufende Fertigung.