IT-Architektur und Plattformkonsolidierung
Das Hauptmerkmal einer Smart Factory ist eine umfassende und konsequente Vernetzung der eingesetzten Maschinen und Anlagen, der bearbeiteten Werkstücke sowie der gesamten Prozesse in der Wertschöpfungskette. Damit lassen sich die Vorteile von Industrie 4.0 im Hinblick auf Effizienz, Qualität und Individualisierung realisieren. Dabei werden immense Mengen an Daten generiert, die gesammelt, organisiert, verteilt und analysiert werden müssen – horizontal über die Wertschöpfungskette von Lieferanten über das eigene Unternehmen bis zu den Kunden und vertikal von der ERP-basierten Gesamtplanung über Shopfloor-Prozesse bis hinab zur Maschinenebene.
Erforderlich ist dafür eine durchgängige Datenstrategie, die sich auf technologischer Ebene auf einen sinnvollen Einsatz von Plattformen stützen muss, die als Basis für die Digitalisierung und Integration von Geschäftsprozessen dienen. Eine besondere Komplexität liegt dabei jedoch in der Intransparenz des Marktes, der von einer Vielzahl von Plattformen und Plattformanbietern geprägt ist, die unterschiedliche Zwecke erfüllen (bspw. Integration der Daten unterschiedlicher Maschinen, Bereitstellen von Verfahren und Algorithmen, Prädiktion oder Vermarktungsplattformen). Die Auswahl der unternehmensindividuell optimalen Plattformen oder Plattformkombinationen und der daraus abgeleiteten IT- und Industrie 4.0-Architekturen muss deshalb über die Beantwortung von Leitfragen erfolgen:
- Welche Cloud-Architektur ist erforderlich?
- Sind die MES-Funktionalitäten ausreichend konfigurierbar?
- Wie werden Schnittstellen zu den Maschinenparks aufgebaut und wird eine zusätzliche Middleware benötigt?
- Wie tiefgehend ist die vertikale und horizontale Integration möglich und können Daten werksübergreifend gesammelt werden?
Zugleich gilt es, mit der passenden Cloud-Plattform Verschwendung in der Datenhaltung zu vermeiden und Einsparpotenziale zu erschließen. 436 verschiedene cloudbasierte Applikationen setzen deutsche Unternehmen durchschnittlich im Rahmen ihrer Wertschöpfungsprozesse ein. Dieser über Jahre entstandene Wildwuchs verhindert fast immer eine effektive Nutzung der betrieblichen Daten. Denn durch die Vielzahl heterogener Systeme und Applikationen liegen die Informationen oftmals in verteilten Silos vor, sind redundant und inkonsistent oder folgen unterschiedlichen Business-Logiken.
ROI-EFESO berät herstellerneutral und objektiv bei der Auswahl und Konzeption einer integrierten IT-/OT-Landschaft und der relevanten Technologieplattformen von der Unterstützung strategischer Planung bis hin zur Maschinenebene. Dabei stehen folgende Themen im Fokus:
- Entwicklung der Datenstrategie,
- Analyse der bestehenden IT-/OT-Architektur und Konzeption integrierter, plattformbasierter IT-Landschaften,
- Beratung bei Technologieauswahl,
- Realisierungsunterstützung und
- Programm-Management,
- Lieferantenkoordination und ganzheitliche Qualitätssicherung.
In Anlehnung an die Automatisierungspyramide nach ISA 95
SAP RECOVERY: STOP THE PAIN – START THE GAIN
Mit dem SAP RECOVERY-Ansatz von ROI-EFESO verwirklichen Industrieunternehmen eine erfolgreiche SAP-Transformation. Dazu sorgen wir für die richtigen Rahmenbedingungen in Hinblick auf Innovation, Geschäftsprozesse und Veränderung.