Supply Chain Management (SCM) im Chemiesektor
Das Supply Chain Management ist ein weiteres zentrales Thema bei der Sicherstellung der organisationalen Leistungsfähigkeit. Die optimale Verbindung des „Dreiecks“ von Produktion (= lange Laufzeiten), Sales (= hohe Agilität ggü. Kunden) und Supply Chain (= Minimierung von Beständen) bietet gerade in der Chemieindustrie immer noch Potenziale. Darüber hinaus wird die Resilienz der Supply Chain relevanter. Die Zeiten, in denen die Verfügbarkeit bestimmter Grundstoffe als gegeben vorausgesetzt werden konnte, sind vorbei. Zudem sind chemische Unternehmen aufgrund ihrer globalen Lieferketten besonders anfällig für Risiken wie Rohstoffknappheit und geopolitische Instabilität.
Zukunftssicherheit der Lieferkette herstellen
Das Supply Chain Management muss diese Risiken proaktiv bewerten und bewältigen. Entsprechend sind das (globale) Setup und die Struktur der Supply Chain so auszurichten, dass etwa bei einem Lieferantenausfall die Versorgung aus anderen Quellen schnell her- und sichergestellt werden kann. Zusätzliche Absicherung verschaffen Digitalisierungstechnologien, etwa beim Tracking unterschiedlicher Elemente von Rohstoffen, von Transportmitteln bis hin zum Endprodukt bzw. Verpackungen. Somit wird der Status Quo der Lieferkette transparent und potenzielle Risiken sichtbar, bevor sie zu Verzögerungen oder Stopps führen.
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