„Design to X“ (DtX) im Maschinen- und Anlagenbau

Im Design ihrer Maschinen- und Anlagen sieht sich die Branche mit gegensätzlichen Herausforderungen konfrontiert: Präzise Zielwerte aus dem Target-Costing müssen mit den hohen Anforderungen an Qualität und Funktionalität vereinbart werden. Kundenspezifische Anforderungen treiben die Variantenvielfalt und erschweren die Kostensenkung durch Standardisierung. Mit der konsequenten Anwendung verschiedener Designvorgaben („Design to X“) lassen sich diese und weitere widersprüchliche Zielsetzungen auflösen, etwa in Hinblick auf Kosten, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit der Produkte.

"Design to X“ unterstützt Fertigungsunternehmen,

die Balance zwischen unterschiedlichen Zielvorgaben zu finden.

ROI-EFESO führt Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau sicher und zielgerichtet durch alle Facetten der Produktgestaltung. So fördert z.B. eine Initiative „Design to Cost“ ungeahnte Hebel in Material- und Fertigungskosten zutage, während gleichzeitig das Produkt deutlich nachhaltiger gestaltet wird („Design for Sustainability“).

Resultate

Bei Initiativen mit Schwerpunkt „Design to X“ erzielen Unternehmen der Branche die folgenden Ergebnisse (Auswahl):

  • 15% - 30% Einsparungen im Fertigungsprozess
  • 25% - 35% Reduzierung der Investitionskosten
  • 7% - 35% Einsparungen bei direkten Materialien

Erfolgsfaktoren für „Design to X“ im Maschinen- und Anlagenbau

In der Zusammenarbeit mit ROI-EFESO konzentrieren sich Unternehmen u.a. auf die folgenden Handlungsfelder:

  • Zieldefinition und Priorisierung: Definition konkreter und messbarer Zielgrößen für das „X“; Harmonisierung widersprüchlicher Ziele durch Priorisierung und Zielkonfliktmanagement.
  • Profitabilitäts-Toolbox: Anwendung spezifischer Methoden und Tools zur Verbesserung des Produktes in den präferierten Dimensionen wie Produktion und Montage, Nachhaltigkeit, Gesamtkosten. Einsatz von Tools wie Product Benchmarking, Design Thinking, Quality Function Deployment (QFD) und Cost Engineering sowie von Technologien (z.B. digitale Zwillinge, Simulationen und KI) zur Prognose und Steuerung der Zielerreichung.
  • Modularisierung und Standardisierung: Aufbau eines Baukastensystems für Produkte, um Variantenvielfalt zu reduzieren und Skaleneffekte zu nutzen (Beispiel: einheitliche Antriebs-, Steuerungs- und Rahmeneinheiten für unterschiedliche Maschinenmodelle); Berücksichtigung der Wiederverwendbarkeit von Komponenten für unterschiedliche Funktionalitäten.
  • Integration: Frühzeitige Integration von Fertigung, Einkauf, Qualität und Supply Chain Management in den Design-Prozess, um Zielkonflikte frühzeitig lösen zu können.


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Thomas Troll

Dr. Thomas Troll

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