Unsere Leistungen für die industrielle Digitalisierung

Die Berater:innen von EFESO zählen zu den führenden Expert:innen für industrielle Digitalisierung, Industrie 4.0 und Industrial IoT in Europa. Unsere multidisziplinäre Expertise basiert sowohl auf tiefem fachlichen, methodischen und technologischen Know-how als auch auf dem Zugang zu Top-Benchmarks der Digitalisierung durch die Vergabe des renommierten INDUSTRIE 4.0 AWARD und einer umfassenden Erfahrung aus mehreren hundert Projekten. Darüber hinaus betreibt EFESO eigene Lernfabriken/IoT Fabs und engagiert sich in den für die Umsetzung der Digitalisierung maßgeblichen Gremien und Verbänden wie BitKom und IIC. Unsere Leistungen für die industrielle Digitalisierung umfassen folgende Themenbereiche: 

Vorgehensmodell von EFESO zur industriellen Digitalisierung und Industrie 4.0

Digitale Transformation industrieller Wertschöpfung

Eine zentrale Rolle spielt dabei die digitale Fabrik (Smart Factory). Diese zeichnet sich zum einen durch eine umfassende und konsequente Nutzung von Daten aus, zum anderen durch den Einsatz von Assistenzsystemen, neuen Fertigungstechnologien und  eine flexible Automatisierung. Die horizontale und vertikale Integration der Bereiche R&D, Engineering, Manufacturing, Supply Chain Management und Customer Management und Future Factory ermöglicht hochindividuelle, flexible und effiziente Produktion bis hin zur wirtschaftlichen Produktion der Losgröße 1. Rund um die Smart Factory entstehen globale digitalisierte Wertschöpfungsnetzwerke. Durch integrierte digitale Tools Simulationen wird die Transparenz in der Supply Chain erhöht und die Reaktionsfähigkeit auf unvorhergesehene Ereignisse verbessert.

Smart Products & Services

Ein weiterer wichtiger Aspekt der industriellen Digitalisierung ist die Entwicklung smarter Produkte und Services, um neue Anwendungen zu ermöglichen und zu monetarisieren. Smart Products sind durch integrierte Konnektivität, Sensorik und Datenverarbeitungskapazitäten in der Lage, autonom Aufgaben zu erfüllen, sich über Cloud-Plattformen zentral und dezentral zu koordinieren und sich an veränderte Umweltbedingungen und Aufgabenstellungen anzupassen. Smart Products bilden somit auch die Grundlage für die Entwicklung von Smart Services wie etwa datenbasierten Geschäftsmodelle, Smart City, Smart Agriculture oder Smart Healthcare.   

Digitale Transformation der Unternehmensorganisation

Und schließlich bedeutet die industrielle Digitalisierung die Einführung neuer Innovations-, Arbeits- und Organisationsprinzipien wie Design Sprints, MVPs oder Crowd Innovation in die Supply Chains der produzierenden Industrie und ihre Integration mit LEAN-Prinzipien. Dieser Prozess erfordert einerseits einen tiefgreifenden Wandel der Kooperations-, Kultur- und Organisationsformen und den Aufbau neuer Fähigkeiten und Kompetenzen. Andererseits macht er eine konsequente Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie, eine hohe Transparenz über den digitalen Reifegrad des Unternehmens sowie die Definition umsetzungsorientierter Digitalisierungs-Roadmaps unabdingbar.

Messung und Bewertung der Digitalisierungs-Reifegrade (IoT Scan) und -Roadmap

Den Ausgangspunkt für eine machbare und wirtschaftliche IoT- und Industrie 4.0-Strategie bildet ein vollständiger und objektiver Blick auf die im Unternehmen vorhandenen Potenziale und Umsetzungshürden der industriellen Digitalisierung. In der Praxis hat es sich dabei bewährt, mit einer systematischen Reifegradanalyse zu starten, da es in den meisten Unternehmen bereits eine Vielzahl von Digitalisierungslösungen gibt, die jedoch oft keiner konsistenten Strategie folgen. Die Methode dieses von EFESO entwickelten IoT-Scans sorgt für Transparenz und ermöglicht es, die Ausgangssituation strukturiert zu bewerten, Ideen zu sammeln sowie Verbesserungs- und Entwicklungsansätze abzuleiten. Dabei werden auch Handlungsfelder priorisiert und eine erste Roadmap mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen erstellt.

Fokus auf ROI der Digitalsierung

Da es für jeden Anwendungsfall bzw. jede Aufgabenstellung zahlreiche Technologien und Anbieter gibt, verfolgt die EFESO das Ziel, die richtigen Technologien und Lösungen, passend zum jeweiligen Unternehmen und dessen IT-Infrastuktur, zu finden. Der Nutzen steht dabei immer im Vordergrund. Digitale Transformation, richtig gedacht und gemacht, hat immer einen positiven ROI. Unsere Kund:innen haben in vielen Projekten gezeigt, dass durch Prozessredesign Effizienzsteigerungen von bis zu 30% realistisch sind bzw. bis zu 10% durch digitale Unterstützung bestehender Prozesse.

Digitalisierung Top Down & Bottom Up

EFESO startet den digitalen Transformationsprozess aus zwei Perspektiven: Top Down, also abgeleitet aus der Unternehmensstrategie und Bottom Up, basierend auf einer Analyse der Prozesse, Systeme & Organisation, um die Potentiale zu ermitteln. Bei der Bewertung des digitalen Reifegrads konzentrieren wir uns auf folgende Dimensionen: Die Prozesse in Produktion, Logistik, Qualität, Instandhaltung und deren Beherrschung, auf die IT Architektur und auf die Unternehmensorganisation. Alle Dimensionen werden systematisch durchleuchtet und Handlungsfelder entwickelt.

Als Bezugsrahmen für die Reifegradbetrachtung dient auch die IoT-Pyramide, die aufeinander aufbauende Stufen der Digitalisierung abbildet:

Die IoT-Pyramide bildet die aufeinander aufbauenden Stufen der Digitalisierung ab.

Für ein einzelnes Produktionswerk ist die Komplexität der Reifegradbewertung relativ gering und wird in einem Supply-Netzwerk und Werkeverbund dementsprechend anspruchsvoller. Aus allen Handlungsfeldern werden diejenigen identifiziert, die einen Nutzen für das gesamte Unternehmen darstellen. Statt „Proof of Concept“ geht es also um den „Proof of Value“.

Diese Handlungsfelder werden konsolidiert und in Lösungen (Use Cases) beschrieben. Der Anspruch an eine Lösung ist, auch wenn sie an einem Standort entwickelt wurde, die Anforderungen aller zu berücksichtigen. Denn die wirkliche Herausforderung ist nicht, eine digitale Lösung zu entwickeln, sondern deren Skalierbarkeit sicherzustellen.

Digitalisierungserfolge skalieren

Die so gefundenen vielversprechendsten Lösungen werden in eine digitale „Bebauungsplanung“ mit einem Horizont von typischerweise fünf Jahren überführt und sukzessive im Werksverbund detailliert und implementiert. Damit die industrielle digitale Transformation gelingen kann, muss eine entsprechende Organisation geschaffen werden - hier wird zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung mit entsprechenden Freiheitsgraden abgewägt.

Um bei der Implementierung Geschwindigkeit aufnehmen zu können, sollte man nicht alle Lösungen in einem Pilotwerk konzipieren und ausrollen, sondern bei der Gestaltung der Roadmap darauf achten, dass sich jedes relevante Werk im Verbund für bestimmte Themen verantwortlich zeichnet und dies für die Sisterplants entwickeln kann.

CASE STUDIES - PRAXISBEISPIELE

Case Study

Ein Maschinenbauunternehmen will mit dem Wechsel von SAP R/3 zu SAP S/4HANA die digitalen Innovationspotenziale an seinen weltweiten Standorten aktivieren. Gemeinsam mit EFESO revitalisiert es eine zuvor mit einem anderen Dienstleister gestartete ERP- / MES-Transformation, die in eine kostspielige Sackgasse zu führen drohte.

Case Study

Die Case Study von EFESO schildert, wie ein Süßwarenproduzent mit einer umfassenden Digitalisierungsinititative seine Position im Wettbewerb ausbaut. Dazu setzt er mit EFESO an den bereits erreichten Erfolgen seines WCOM (*World Class Operations Management) Programms an und erweitert diese in Richtung einer hochdigitalisierten Fertigung.

Case Study

Die Case Study von EFESO schildert, wie ein Schokoladenhersteller mit EFESO seine digitale Transformation startete. Das Ziel: Potenziale in Produktion und Logistik für Effektivitätssteigerungen zu aktivieren. Mit einer konzernweiten Digitalisierungsstrategie sowie einer Roadmap für deren Umsetzung in mehreren Werken rund um die Welt schuf das Projektteam dazu die Grundlagen.

Bild eines Monitors der das Haus steuert
©zhu difeng/shutterstock.com
Case Study

Transformation durch Smart Product Entwicklung. Ein Job für das „I-Team“: Bei einem Hersteller von Haushaltsgeräten verbuchte eine starke Entwicklungsmannschaft solide Erfolge. Doch jetzt wollen die Kunden im „Smart Home“ Küchenmaschinen, Kühlschränke und Mixer vernetzen. EFESO etablierte ein „I-Team“ mit dem frischen Blick von „Digital Natives“ und begleitete den internen Change mit großem Erfolg.

Mann mit futuristischem Tablet in einer Fabrik mit End-to-End Digitalisierung
©MONOPOLY919/shutterstock.com
Case Study

In der Möbelindustrie kann sich der Einsatz digitaler Technologien in mehrfacher Hinsicht rentieren: mit Virtual Reality, Big Data Analytics oder Online-Konfiguratoren. Mit einem weltweit vertretenen Betten-Hersteller realisierte EFESO ein Projekt zur „End-to-End-Digitalisierung“, das alle relevanten Stationen der Wertschöpfung berücksichtigte: vom Kundenerlebnis über die Bestellung bis hin zur Fertigung und Logistik.

Arbeiter an einer Fertigungsstraße
©boleslawiec
Case Study

Qualitätsprobleme sind tückisch: Bleiben sie unentdeckt oder ignoriert man sie, kosten sie bereits viel Geld. Um das Qualitätsmanagement auf ein neues Leistungsniveau zu bringen, muss die richtige Kombination aus bewährten Maßnahmen und neuen Technologien gefunden werden. Mit dem Lean Supply Chain Management-Ansatz von EFESO können Unternehmen sich in Punkto Qualität in vielerlei Hinsicht weiterentwickeln.

Case Study

In einer Fertigungsanlage für Armaturentafeln verbesserte ein Automobilzulieferer die Transparenz von Arbeits- und Organisationsprozessen. Mit einem „Digital Process Twin“ von EFESO senkte das Unternehmen die Ausschussrate und machte Verbesserungspotenziale in seinen Wertschöpfungsnetzwerken sichtbar.

Zwei sitzende Frauen klatschen
Lean Digital Manager ©S_L/shutterstock.com
Case Study

Wie lassen sich Lean-Prinzipien mit den Technologien und Möglichkeiten der vernetzten Digitalisierung in Wertschöpfungsnetzwerken verbinden? Indem man Mitarbeiter:innen zu Entscheidern weiterqualifiziert. Das EFESO Zertifizierungsprogramm zum „Lean Digital Manager“ zeigt, wie eine Digitalisierung der schlanken Produktion funktioniert. Dazu kombiniert es Strategien mit Technologien der Industrie 4.0.

Zwei Maenner vor einem Computer
©Alessandro Romagnoli/shutterstock.com
Case Study

Um auf dem datengetriebenen Energiemarkt der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein, ist Beweglichkeit im Denken und Handeln wichtig. Ein Energieversorgungsunternehmen wollte die Leistungsfähigkeit seiner weltweiten F&E-Organisation auf ein neues Level bringen. Dazu verschaffte es sich im ersten Schritt gemeinsam mit EFESO einen Gesamtüberblick über den jeweiligen Agilisierungsgrad der verschiedenen F&E-Units und -prozesse.

Mann mit Kontrollpanel zur Prozessoptimierung der Produktion
Case Study

Predictive Quality und Produktion. Ein 1st-Tier-Automobilzulieferer stand vor der Aufgabe, elektromechanische Komponenten für ein zukünftiges E-Mobil-Fahrzeugkonzept zu entwickeln. Bei einer steilen Anlaufkurve zur gewohnten Serienqualität des Kunden musste das Unternehmen dazu eine neue Fertigungstechnologie mit neuen Materialien umsetzen. Gemeinsam mit EFESO erweiterte es seine dazu erforderlichen Kernkompetenzen.

DIGITALES SHOPFLOOR MANAGEMENT
Case Study

Performancesteigerung am Shopfloor. Dank der verfügbaren IoT-Technologien sind viele Arbeitserleichterungen eines digitalen Shopfloor Managements heute leicht umsetzbar. Gerade Automobilhersteller nutzen die Chancen der Digitalisierung gerne und haben bereits unterschiedliche Systeme im Einsatz, in allen Reifegraden.

ROI Case Studie - Smart Factory Planning
Case Study

Wie sieht die ideale Fabrik der Zukunft aus? Steuern dort Produkte ihre Fertigung komplett selbstständig? Ein Pharma- & Lifesciences-Unternehmen plant in nur einem Monat die zentralen Stoßrichtungen für die Smart Factory Transformation von vier Werken. Gemeinsam mit EFESO erstellt das Projektteam ein „Big Picture“ als Planungsgrundlage und testet drei priorisierte Technologien in Pilotprojekten.

Case Study

Per Klick im Online-Konfigurator das Wunschprodukt nach den eigenen Bedürfnissen zusammenstellen und ordern: diese Kundenbedarf müssen nicht nur Unternehmen der Konsumgüterindustrie erfüllen.

Detailaufnahme einer Produktion in der Pharmaindustrie
@Adobe Stock
Case Study

Ein Hersteller von Verdickungs-, Binde- und Umhüllungsmitteln möchte in 12 Monaten eine Industrie 4.0 Transformation meistern und die Wachstumsstrategie erfüllen. Mit ersten Testpiloten zum Einsatz von Smart Analytics, RFID-Trackern und einem Kundenportal ist das Unternehmen bereits auf der richtigen Spur. Denn ohne Digitalisierung bzw. Industrie 4.0-Technologien sind die gesetzten Ziele nicht erreichbar.

Case Study

Ein Hersteller von Maschinenanlagen und Sondermaschinen erreichte in seinen Produktionsprozessen ein hohes Automatisierungsniveau. Nun nimmt das Unternehmen weitere, abteilungsübergreifende Ziele für die Prozessautomatisierung ins Visier. Gemeinsam mit EFESO definiert es Einsatzfelder im Bereich Operations, in denen Tools auf der Basis von Robotic Process Automation (RPA) Zeit sparen und die Mitarbeiter entlasten sollen.

Case Study

Mit einer klaren Vision setzt ein Molkereiunternehmen seine Erfolgsgeschichte fort: Nach Kriegszeiten und Fabrikbränden baut es die technologisch fortschrittlichste „Future Factory“ in seiner Region auf. Mit EFESO entwickelt das Unternehmen ein Konzept für die Fabrik, die bis 2030 auf 70.000 Quadratmetern entstehen soll – und kombiniert diese Planung mit einer Digitalisierungs-/Industrie-4.0-Initiative für die laufende Fertigung.

Case Study

Ein Start-up im Bereich Klimatech will sich innerhalb von nur vier Jahren als einer der volumenstärksten europäischen Wärmepumpenhersteller positionieren. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, entwickelt EFESO ein Produktions- und Materialflussplanung für den Aufbau der geplanten Gigafactory und sorgt durch ein Smart Factory Konzept für eine schnelle Skalierbarkeit der Fertigungskapazitäten.