Sustainability Assessment
Bevor Unternehmen eine (Weiter-) Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien in Angriff nehmen, sollten sie sich zuerst einen Überblick verschaffen, ob und wie das Thema bereits in der Organisation verankert ist. Das bringt dessen Komplexität in eine ergebnisorientierte Struktur und ermöglicht eine Abschätzung, ob Maßnahmen wirksam umsetzbar sind.
Nachhaltigkeit als Wertschöpfungsfaktor
Mit einem Sustainability Assessment schaffen die Berater:innen von ROI-EFESO Transparenz über die Ausgangssituation für Nachhaltigkeitsprogramme und -initiativen. Hierbei beziehen wir Assessments von Zertifizierungsorganisationen – etwa gemäß ISO 26000 oder 50001 – mit ein und fördern deren erfolgreiche Umsetzung in diesen Handlungsfeldern:
- Geschäftsmodell & Nachhaltigkeitsstrategie
- Managementsystem & Strategieumsetzung
- Produkte, Märkte & Kunden
- Kultur & Organisation
Unsere Assessments liefern die entscheidenden Insights und Maßnahmen, mit denen Unternehmen nachhaltigkeitsbezogene Werte schaffen. Dabei konzentrieren wir uns insbesondere auf folgende Themen:
- „Top-down“-Analyse: Ermittlung des generellen Stellenwerts von Nachhaltigkeit im Unternehmen sowie des Reifegrades der Umsetzung des Themas in den internen Prozessen.
- „Bottom-up“-Nachhaltigkeitsprüfung der Wertschöpfungskette. Wir analysieren, wie die Produktentwicklung, Operations oder das Supply Chain Management hinsichtlich Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft oder Transparenz aufgestellt sind und kalkulieren mit unseren Expert:innen den Carbon-Footprint.
- Bewertung strategischer Sustainability-Initiativen und ihres Reifegrads, etwa in Hinblick auf CO2-Neutralität und die Konformität mit zukünftigen regulatorischen Anforderungen. Zudem berücksichtigen wir Nachhaltigkeitstrends, u.a. zur Ressourcen-Effizienz, Kreislaufwirtschaft, Rechenschaftspflicht oder Energieflexibilität.
- Identifikation der Verluste von Produktionsmitteln wie Energie, Wasser, Rohstoff und Vormaterialien in der gesamten Wertschöpfungskette. Darüber hinaus ermitteln wir Re-Manufacturing-Potenziale.
- Assessment des Managementsystems und der Maßnahmenumsetzung hinsichtlich geltender Compliance-Prinzipien wie ISO 26000, Berichterstattungspflichten und genereller politischer Restriktionen wie etwa dem Pariser Abkommen oder der nationalen Gesetzgebung.
- Gesamtkostenbetrachtung des Produktions- und Logistiknetzwerkes. In diesem Kontext bewerten wir die Auswirkungen des bestehenden Footprints (Standorte, Lieferanten, Technologien, Produktportfolio, Prozesse) auf ökologische, soziale und technologische Nachhaltigkeitsziele.
- Analyse des Industrie 4.0-Reifegrades. Anhand von Nachhaltigkeitskriterien benennen wir Digitalisierungspotenziale zur Substitution oder Verbesserung von physischen Prozessen.
Sustainability Scan von ROI-EFESO: Bewertungsmatrix nach Handlungsfeldern und Trends
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