
Schritt für Schritt zum virtuellen Prozesszwilling
Fachartikel von Hans-Georg Scheibe über den Einsatz von Digital Process Twins
veröffentlicht in: FAZ
Beiträge und Interviews zu aktuellen Fach-, Technologie- und Branchenherausforderungen, Informationen zu unseren Beratungsangeboten, Seminaren und Events sowie Unternehmensthemen:
Hier erfahren Sie, was EFESO bewegt.
Superstars der Branche wie Amazon machen es vor: Neben Effizienzsteigerung und Kostensenkung geht es in der Logistik 4.0 auch um die Adaption neuer Technologien und neues Wachstum – die Beherrschung bimodaler Lieferketten.
Nicht erst seit möglichen Dieselfahrverboten ist Emissionsvermeidung eine zentrale Herausforderung der Logistik 4.0. Smarte Transportlösungen tragen dazu bei, den steigenden Warenumsatz ressourcenschonend zu meistern.
Regale sind eine Erfindung des Menschen. Doch werden sie überhaupt noch gebraucht, wenn Lager in Zukunft nur noch von Robotern bedient werden? Nein, glaubt der norwegische Hersteller Hatteland.
Im Warenhaus der Zukunft trifft man kaum noch Menschen an. An ihre Stelle treten intelligente Robotersysteme, die in der Lage sind, sich selbst zu organisieren und dezentrale Entscheidungen zu treffen.
Der Mensch als Orchestrator in der Smart Factory muss sowohl den physischen Warenfluss als auch den Informationsfluss ständig vor Augen haben. Die sog. Blue Collar Cyborgs werden dabei von Human Machine Interfaces unterstützt.
Die klassische Lieferkette gehört zunehmend der Vergangenheit an. An ihre Stelle treten Logistik-Netzwerke, in denen die beteiligten Akteure über die Cloud zentral vernetzt sind, die Steuerung jedoch dezentral erfolgt.
Wie sehen Logistikprozesse aus, wenn die üblichen Schnittstellen im Wertschöpfungsprozess wegfallen, wenn die Grenzen zwischen Fabrik und Lager verschwimmen oder sich ganz auflösen? Willkommen in der Logistik 4.0!